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Der Brunnen der Radiologie

Die Idee zum „Brunnen der Radiologie“ wurde von Dr. med. Norbert Schmidt initiiert, der seit 1992 mit seinen Kollegen eine radiologische Gemeinschaftspraxis in Fulda betreibt.Im Frühjahr 2012 wurden erste Gespräche geführt. Mitte 2012 wurde der Auftrag für die Skulpturen an David Campbell erteilt. Die Brunnen-Unterkonstruktion samt Technik fertigte die Fa. Kusser aus Bayern.

Nachdem der Auftrag zur Gestaltung der Brunnenskulpturen an ihn erteilt war, verbrachte David Campbell ab Mitte 2012 mehrere Monate in Italien, um geeignetes Material zu finden. Parallel dazu erarbeitete er sich die formalen Ansätze für die gewünschten Skulpturen und erstellte dann verschiedene Modelle.

Im Februar 2013 begann er mit den ausführenden Arbeiten in seinem Studio in Italien. Innerhalb weniger Monate realisierte er vier Skulpturen, eine davon zweiteilig. Im September konnten die Skulpturen fertiggestellt und zum Brunnenhersteller nach Bayern transportiert werden. Anschließend wurde der Brunnen in Fulda fertiggestellt.

Der Brunnen trägt auf einer Fläche, die schwebend gestaltet ist, vier Skulpturen, die in künstlerisch bearbeiteter Form die Gegenwart der Röntgentechnik und -technologie im Hause „Zentrum Vital“ spürbar werden lassen (Röntgen / Mammografie / CT und MRT). Er trägt durch die formale Ästhetik der Skulpturen zur Belebung und Durchbrechung der im übrigen stark geometrisch gestalteten Anlage des Bereichs Zentrum Vital bei, gibt dem Ort Identität und schafft einen Zentralpunkt mit Begegnungsmöglichkeit. Die vier Skulpturen (eine davon ist zweiteilig) bestehen aus reinem, weißen italienischem Marmor aus der Umgebung von Carrara bzw. schwarzem Zimbabwe-Granit. Das Wasserbecken von ca 9 m Ø trägt einen Wassertisch mit ca. 7 m Ø jeweils in Form eines Reuleaux-Dreieckes, gegeneinander verdreht.

Das Grünflächenamt der Stadt Fulda, vertreten durch Dirk Handwerk, kümmerte sich mit seinen Mitarbeitern um den gesamten Projektablauf, koordinierte die Bauarbeiten und bearbeitete die Ausgestaltung des Platzes basierend auf den vom Künstler bereitgestellten Skizzen und Vorgaben. So konnte eine Platzgestaltung entwickelt und umgesetzt werden, die sowohl allen sachlichen Erfordernissen Rechnung trägt als auch eine zum Brunnen gehörige Ästhetik besitzt.

 

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